Wenn der Import nicht für eine leere Instanz ausgeführt wird, sondern
sich schon Dokumente in der Instanz befinden, sollte vor dem Import
unbedingt ein Backup der Datenbank vorgenommen werden.
Import
Das Import-Skript wird wie folgt aufgerufen:
Bedeutung der Parameter:
(mandatory) <import_file>
Ablageort der zu importierenden XML-Datei
(optional) <reject_log_file>
Ablageort der Reject-Datei
Dort werden die oldId der zu importierenden Dokumente notiert, die nicht
erfolgreich importiert werden konnten.
Entfällt der zweite Parameter, dann wird eine Datei reject.log im aktuellen
Arbeitsverzeichnis angelegt. Bitte generell beachten, dass die Datei bei jedem
Durchlauf neu angelegt wird (wird also innerhalb mehrerer Durchläufe der Name
nicht geändert, dann wird die Datei überschrieben).
Die Logausgabe erfolgt aktuell auf die Console. Bei einem erfolgreichen Import
(hier am Beispiel des Dokuments mit der oldId “123”) sieht das wie folgt aus:
Der Import via OPUS-Import-XML kann auch dazu genutzt werden, um Metadaten zu bereits
in OPUS4 vorhandenen Dokumenten zu aktualisieren. Der Ablauf ist identisch zum oben
beschriebenen Import, allerdings muss beachtet werden, dass der neue Datensatz
im Attribut docId die ID des OPUS4-Dokuments enthält,
alle gewünschten Metadaten enthält, die in OPUS4 zu dem Dokument gespeichert werden
sollen, nicht nur zusätzliche oder zu ändernde (es findet kein “merge” statt, sondern
ein “delete” und “insert”).
Bereits angehängte Dateien des Dokuments bleiben von dem Update unberührt.
Fehlerbehandlung
Ein gescheiterter Import erzeugt hingegen folgende Ausgabe (wieder am Beispiel des
Dokuments mit der oldId “123”):
In diesem Fall wird die oldId des betroffenen Dokuments / der betroffenen Dokumente in die Datei
reject.log geschrieben. Es gibt verschiedene Fehlerursachen; die gängigsten sind im Folgenden
anhand von Beispielen aufgeführt.